Bundesversammlung 2025

vom 28. Mai bis 31. Mai 2025 im Bistum Würzburg
Zum Bundesverbandstreffen der Berufsverbände für die Berufsgruppe der Beschäftigten in den Pfarrbüros, das dieses Mal im Bistum Würzburg stattfand, reisten vier Mitglieder aus dem Bistum Regensburg an. Die Verantwortlichen des Berufsverbands im Bistum Würzburg hatten ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm für die dreiunddreißig angereisten Vorstandsmitglieder vorbereitet. Nach der Anreise mit dem Zug wurde die Regensburger Gruppe von einer Würzburger Kollegin mit dem Auto vom Hauptbahnhof abgeholt und zum Tagungshaus Himmelspforten am schönen Main gebracht. Dort erfolgte eine herzliche Begrüßung durch das Planungsteam, vertreten durch die Vorsitzende Anita Geiling. Besonders freute man sich über das Wiedersehen mit den beiden Kolleginnen aus der Diözese Linz in Österreich.
Nach einer kleinen Stärkung mit Kaffee und Kuchen trafen sich alle Teilnehmenden zu einer Vorstellungsrunde der Berufsverbände aus den Bistümern Regensburg, Hamburg, Osnabrück, Münster, Paderborn, Köln, Trier, Speyer, Mainz, Würzburg, Eichstätt, Freiburg, Rottenburg-Stuttgart und München-Freising sowie aus der Diözese Linz in Österreich. Es war inspirierend zu hören, wie Engagement, Ausdauer und Fleiß von Frauen und Männer dazu beigetragen haben, dass „ihr“ Berufsverband zu einem Ort wurde, wo Mitarbeitende in den Pfarrbüros jetzt kompetente Unterstützung und Hilfe finden. Auch in den Ordinariaten werden die Vorstandsteams der Berufsverbände immer öfter in die Planung und zur Umsetzung großer Pfarreiverbünde mit einbezogen.

Am nächsten Vormittag stellte Matthias Finster, Kanzler und Leiter der Abteilung Informationsmanagement im Bistum Würzburg, die Möglichkeit der „E-Akte“ aber auch die Herausforderung zu deren Umsetzung vor. Laut Kirchenrecht ist der Kanzler in der bischöflichen Kurie für die Ausfertigung, Aufbewahrung und Herausgabe von Schriftstücken zuständig. In der Praxis bedeutet das eine rechts- und zukunftssichere Dokumentation der Verwaltungsprozesse, auf die bei Bedarf zuverlässig zugegriffen werden kann.


Am Nachmittag kam mit Diplom-Journalistin und DTP-Multimedia-Operatorin Adrienne Uebbing eine weitere kompetente Person ins Tagungshaus. Sie stellte das Redaktionssystem „PEIQ“ vor, mit dem beispielsweise Pfarrbriefe, Faltblätter oder Websites einfach, effizient und unter Einbindung mehrerer Redakteure erstellt werden können. Im Bistum Würzburg wird diese Software bereits erfolgreich genutzt.
Am Abend wurden alle von der „närrischen Putzfraa“ - Ines Procter mit bürgerlichem Namen - und bekannt durch ihre Auftritte beim „Frankenfasching“, bestens unterhalten.

Am Freitagvormittag fuhr man mit der Straßenbahn in die Würzburger Innenstadt. Dort traf die Gemeinschaft auf Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran, der eine informative und detaillierte Führung durch den Kiliansdom gab. Im Anschluss waren die Teilnehmenden zu einem Dialog mit ihm in das Dompfarramt eingeladen.
Nach der Mittagspause im Café Mares, das sich auf dem Gelände der Schwestern des Erlösers befindet, stand eine spannende Stadtführung auf dem Programm. Wer noch Lust und Zeit hatte, genoss einen Brückenschoppen mit Blick auf zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Festung Marienberg, das Käppele, dem Alten Kranen und die Weinlagen unterhalb der Festung.

Der Höhepunkt des Tages war die Hl. Messe im Neumünster mit Bischof Dr. Franz Jung. In seiner Predigt bedankte sich der Bischof bei den Vorstandsmitgliedern und Mitarbeitenden in den Pfarrbüros für ihren unermüdlichen Einsatz, insbesondere in diesen herausfordernden Zeiten der Veränderung und des Wandels. Der Bischof ließ es sich im Anschluss nicht nehmen, das Abendessen gemeinsam in den Weinstuben des Juliusspitals einzunehmen. Nach dem Essen ging er noch von Tisch zu Tisch um mit jedem ein paar persönliche Worte auszutauschen.
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