Nach einer kleinen Stärkung mit Kaffee und Kuchen trafen sich alle Teilnehmenden zu einer Vorstellungsrunde der Berufsverbände aus den Bistümern Regensburg, Hamburg, Osnabrück, Münster, Paderborn, Köln, Trier, Speyer, Mainz, Würzburg, Eichstätt, Freiburg, Rottenburg-Stuttgart und München-Freising sowie aus der Diözese Linz in Österreich. Es war inspirierend zu hören, wie Engagement, Ausdauer und Fleiß von Frauen und Männer dazu beigetragen haben, dass „ihr“ Berufsverband zu einem Ort wurde, wo Mitarbeitende in den Pfarrbüros jetzt kompetente Unterstützung und Hilfe finden. Auch in den Ordinariaten werden die Vorstandsteams der Berufsverbände immer öfter in die Planung und zur Umsetzung großer Pfarreiverbünde mit einbezogen.
Am nächsten Vormittag stellte Matthias Finster, Kanzler und Leiter der Abteilung Informationsmanagement im Bistum Würzburg, die Möglichkeit der „E-Akte“ aber auch die Herausforderung zu deren Umsetzung vor. Laut Kirchenrecht ist der Kanzler in der bischöflichen Kurie für die Ausfertigung, Aufbewahrung und Herausgabe von Schriftstücken zuständig. In der Praxis bedeutet das eine rechts- und zukunftssichere Dokumentation der Verwaltungsprozesse, auf die bei Bedarf zuverlässig zugegriffen werden kann.
Am Nachmittag kam mit Diplom-Journalistin und DTP-Multimedia-Operatorin Adrienne Uebbing eine weitere kompetente Person ins Tagungshaus. Sie stellte das Redaktionssystem „PEIQ“ vor, mit dem beispielsweise Pfarrbriefe, Faltblätter oder Websites einfach, effizient und unter Einbindung mehrerer Redakteure erstellt werden können. Im Bistum Würzburg wird diese Software bereits erfolgreich genutzt.
Am Abend wurden alle von der „närrischen Putzfraa“ - Ines Procter mit bürgerlichem Namen - und bekannt durch ihre Auftritte beim „Frankenfasching“, bestens unterhalten.
Am Freitagvormittag fuhr man mit der Straßenbahn in die Würzburger Innenstadt. Dort traf die Gemeinschaft auf Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran, der eine informative und detaillierte Führung durch den Kiliansdom gab. Im Anschluss waren die Teilnehmenden zu einem Dialog mit ihm in das Dompfarramt eingeladen.